3 einfache Energie-Kicks für deine Produktivität
„Ich bin so müde. Am liebsten würde ich mich verkriechen. Ich fühle mich so, als hätte jemand meinen Energiestecker gezogen“, so antwortet meine Klientin auf die Frage, wie es ihr geht.
Dabei wisse sie gar nicht, warum das so ist. Es sei in letzter Zeit gar nichts ganz Dramatisches passiert, sagt sie.
Energie und Erfolg stehen in einem direkten Verhältnis
Das ist wie mit dem Erfolg. Nicht der eine große Schritt macht dich erfolgreich, sondern die vielen kleinen kontinuierlichen Schritte. Es ist meistens nicht die eine große Sache, die deine Energie zieht. Vielmehr sind es die kleinen Dinge, die aufsummiert wie ein Riesen-Energiesauger fungieren.
Du weißt schon, steter Tropfen …
Ohne Energie keine Leistung
Im Grunde ist es wie bei Autos oder Elektrogeräten:
Ohne Energie keine Leistung
Ohne Energie hast du keine guten Ideen, du bist Veränderungen und Neuerungen gegenüber eher verschlossen, Deine Motivation ist im Keller, du funktionierst auf Sparflamme und auch deine Ausstrahlung leidet.
Stattdessen bist du schnell genervt, nervös, vielleicht hibbelig und du wirkst überfordert.
Kein Urlaub in Sicht? Was tun?
Wenn du mitten im Projekt steckst oder du aus anderen Gründen gerade keinen Urlaub nehmen kannst, dann habe ich hier Tipps für einfache Energie-Kicks für dich. Denn sich von Feierabend zu Feierabend und von Wochenende zu Wochenende hangeln kann nicht das erstrebenswerte Ziel sein, oder?
3 Tipps, damit du schneller wieder in deine Energie kommst
1) Nervige kleine Dinge
Es sind nicht immer die großen Dinge, die uns die Energie rauben.
Achte mal auf Kleinigkeiten. Auch die können dir in der Summe ganz schön viel Kraft kosten.
Ein paar Beispiele gefällig?
- Der Laptop, der scheinbar eine Ewigkeit braucht, bis er hochfährt.
- Der Computer, der sich regelmäßig “aufhängt” und das Programm, das super-langsam ist.
- Der Hefter, bei dem die Heftklammern sich immer irgendwie verhaken.
- Der Ordner, der klemmt.
- Der tropfende Wasserhahn.
- Die quietschende Türe.
. . .
Jedes für sich kein großes Drama, doch zusammengenommen sind sie eben doch ganz schöne Energiesauger.
>> Deswegen hier mein ERSTER ENERGIE-KICK TIPP:
Achte ein paar Tage ganz bewusst auf diese kleinen „Störenfriede“.
Mache dir eine Liste mit diesen Dingen.
Welche Sachen sind beeinflussbar und welche sind nicht beeinflussbar?
Dinge, die du beeinflussen kannst, um die kümmerst du dich sofort. Oft sind sie ohne allzu großen Aufwand zu beseitigen.
Diese kleinen nervigen Dinge lenken uns von unseren Zielen ab. Weil wir uns regelmäßig über diese Störenfriede aufregen, wenn auch manchmal unbewusst, statt fokussiert an unseren Aufgaben zu arbeiten. Außerdem vermiesen sie unsere Stimmung.
Zu diesem Thema habe ich mal ein kurzes Video gedreht. Hier kommst du zu dem Video über die kleinen nervigen Dinge.
2) Stopfe Energielöcher
Wenn du diese kleinen Störenfriede entlarvt und abgestellt hast, geht es im nächsten Schritt darum, deine Energielöcher zu stopfen.
>> Hier ist mein ZWEITER ENERGIE-KICK TIPP:
Beantworte dir ehrlich folgende Fragen und werde aktiv.
Wie sieht es mit deinem Kaffee-Konsum aus?
Reicht dir eine Tasse am Tag, morgens zum wach werden, oder sind es mehr als zwei, drei, vier?
Mach doch mal einen Test und probiere, wie es dir geht, wenn du deinen Kaffeekonsum auf eine Tasse pro Tag runterschraubst.
Bekommst dDu Kopfschmerzen? Hm. Das sollte dir zu denken geben. (hab ich übrigens selbst getestet. Glaub mir, ich hatte tierische Kopfschmerzen)Was machst du abends nach der Arbeit?
Hängst du couchpotatoe-mäßig auf dem Sofa ab und ziehst dir wahllos irgendwelche Sendungen rein?
Wie geht es dir nach so einem Fernsehabend?
Bist du ausgeruht und entspannt?
Probiere doch mal, an einem oder zwei Tagen in der Woche auf Fernsehen zu verzichten und achte darauf, wie du dich am nächsten Morgen fühlst. Erkennst du Unterschiede?Was machst du bei Stress?
Greifst du zum nächsten Zuckerriegel? Klar, scheinbar bringt es das erst mal. Dein Zuckerspiegel schnellt in die Höhe und du hast vorerst scheinbar mehr Energie. Doch das hält nicht lange an und schon bald bist du noch schlapper als vorher.Wie sieht es mit den anderen klassischen Zeitfressern aus?
Smartphone und Internet?
Wie oft verlierst du dich beim wahllosen Surfen, weil du vom Stöckchen zum Ästchen kommst.
Probiere hier mal mit Apps zu arbeiten, die den Zugang zu Webseiten einschränken.Wie viel Bewegung hat in deinem Alltag derzeit Platz?
Wenn du mit Öffentlichen Verkehrsmitteln in die Arbeit fährst, dann steig doch mal eine Station früher aus und gehe den Rest zu Fuß.
Oder parke dein Auto weiter weg.
Gönne dir diese Bewegung. Übrigens ist auch das Gehirn in Bewegung viel kreativer. Nutze auch deine Mittagspause, um nochmal einen kleinen Spaziergang zu machen.
Hier kommst du zu meinem Video über Energielöcher stopfen.
3) Schmeisse deine “Ich sollte” und “Ich müsste”-ToDo-Liste in den Müll
Ja, du hast richtig gehört. Schmeiße die Listen mit allen Punkten, die du machen solltest oder machen müsstest in den Müll.
Warum? Die Wahrscheinlichkeit, dass du diese Dinge irgendwann machst, geht gegen Null. Also kannst du sie getrost entsorgen.
Klassiker sind hier: ich sollte abnehmen, ich sollte mehr Sport machen, ich sollte mich öfter bei XY melden, ich sollte mehr hiervon tun und mehr davon und und und.
Vergiss es. Das einzige was passiert ist, dass du dich mit Dingen aufhältst, die deine Energie rauben. Denn ganz ehrlich, was soll das für eine Aussage sein, dass du zum Beispiel abnehmen solltest.
Die eigentliche Frage ist doch: “Willst du abnehmen?”
"Ja oder nein?
Wenn ja, dann wird es Zeit, dass du dir einen Plan machst, wie du das anstellen könntest.
Wenn du die Frage mit nein beantwortest, dann stellt sich mir die Frage, warum es auf der „Ich sollte“-Liste steht.
Du weißt, was ich meine.
>> Hier bekommst du meinen DRITTER ENERGIE-KICK TIPP:
Gehe deine To Do-Liste durch und streiche die “ich sollte” und “ich müsste”-ToDo’s raus. In meinem Video gebe ich dir weitere Gründe, warum die die ToDo-Liste wegschmeißen solltest.
Übrigens, in meinem eMail-Kurs “Rituals for Success” lernst du in 6 Modulen, wie du Rituale in deinem Leben integrierst, die dich dabei unterstützen, deine Ziele zu erreichen.
Denn, ie Dinge, die du täglich gerne machst, bringen dich ans Ziel. Wie du deine passenden Rituale findest und wie du es schaffst, sie täglich zu nutzen, das lernst du im Kurs.
Die kleinen Schritte zählen
Kümmere dich um deinen Energiehaushalt. Wie so oft sind es die kleinen Schritte, die zählen. Es müssen nicht immer die mega-großen zeitaufwändigen Dinge sein. Schon wenn du an ein paar kleinen Schrauben drehst, kannst du viel Energie zurückgewinnen.
Jetzt bin ich gespannt, was deine nächsten kleinen Schritte sind. Verrätst du sie mir?
.. eine kleine Bitte …
Ich freue mich, wenn ich dir meine Artikel weiterhelfen.
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